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   BFH, 19.10.1966 - II 92/63   

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https://dejure.org/1966,1226
BFH, 19.10.1966 - II 92/63 (https://dejure.org/1966,1226)
BFH, Entscheidung vom 19.10.1966 - II 92/63 (https://dejure.org/1966,1226)
BFH, Entscheidung vom 19. Oktober 1966 - II 92/63 (https://dejure.org/1966,1226)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuervergünstigung für eine körperbehinderte Halterin eines Personenkraftfahrzeugs

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 121
  • BStBl III 1967, 52
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 21.02.1961 - 1 BvR 314/60

    Teilweise Verfassungswidrigkeit von Regelungen der Vermögens- und

    Auszug aus BFH, 19.10.1966 - II 92/63
    Gerade für eine abgabenrechtliche Billigkeitsmaßnahme -- Erlaß bzw. Stundung der Vermögensabgabe gemäß § 54 LAG -- hat das BVerfG (BVerfGE 12 S. 180, 189f. = BStBl 1961 I, 63, 65) ähnlich wie bei anderen staatlichen Hilfsmaßnahmen verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Vermögenszusammenrechnung für unberechtigt gehalten.

    Insoweit jedoch müssen die Ehegatten alles teilen, ohne daß ein Ehegatte einen bestimmten Einkommensteil für sich verlangen könnte (vgl. außer BVerfGE 12 S. 180, 189f. noch BGB-Kommentare: Bartholomeyczik bei Erman, 3. Aufl., § 1360 Anm. 3; Hübner bei Staudinger, 10./11. Aufl., § 1360 Tz. 3, § 1360 a Tz. 24; Lange bei Soergel-Siebert, 9. Aufl., § 1360 Tz. 11; Lauterbach bei Palandt, 25. Aufl., § 1360 Anm. 3; Scheffler im Kommentar von Reichsgerichtsräten und Bundesrichtern zum BGB, 10./11. Aufl., § 1360 Anm. 1, 3).

    Eine verfassungsrechtlich bedenkliche Benachteiligung der Ehegatten gegenüber Alleinstehenden kann hierin nicht erblickt werden, da diese in der Regel keine familienrechtlichen Unterhaltsansprüche haben, die den oben dargelegten wechselseitigen Unterhaltsansprüchen zusammenlebender Ehegatten entsprächen (BVerfGE 12 S. 180, 191).

  • BVerfG, 12.02.1964 - 1 BvL 12/62

    Wohnungsbauprämie

    Auszug aus BFH, 19.10.1966 - II 92/63
    Insbesondere kann bei -- auch durch Steuervergünstigungen -- gewährender Staatstätigkeit die normalerweise vorauszusetzende Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft der Ehegatten in der Weise berücksichtigt werden, daß z. B. auch das Ausmaß einer Steuervergünstigung ihrer besonderen wirtschaftlichen Lage und der dadurch etwa geminderten Vergünstigungsbedürftigkeit angepaßt wird (Entscheidungen des Bundesverfassungsgericht -- BVerfGE -- Bd. 6 S. 55, 7 6 f. = BStBl 1957 I, 193, 199; BVerfGE 17 S. 210, 216 = BStBl 1964 I, 46, 48).
  • BFH, 20.11.1964 - III 74/60 U

    Erlangung eines subjektiven Rechts durch eine Verwaltungsanordnung - Verstoß

    Auszug aus BFH, 19.10.1966 - II 92/63
    Halten sich die Entscheidungen innerhalb dieses Rahmens, so liegt eine Ermessensüberschreitung oder ein Ermessensfehlgebrauch -- was allein durch die Steuergerichte beanstandet werden könnte -- auch dann nicht vor, wenn im Einzelfall eine andere Entscheidung vertretbar wäre (vgl. zum Vorstehenden allgemein auch Urteile des BFH III 74/60 U vom 20. November 1964, zu I 4, 5, BFH 81, 205, BStBl III 1965, 73; II 118/62 vom 24. November 1965, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -- HFR -- 1966 S. 180, mit weiteren Nachweisen).
  • BVerfG, 20.03.1963 - 1 BvL 20/61

    Verfassungswidrigkeit des § 91 Abs. 3 Nr. 1 LAG in Bezug auf Ehegatten

    Auszug aus BFH, 19.10.1966 - II 92/63
    Aus ähnlichen Erwägungen geht der Hinweis der Klägerin auf das Urteil des BVerfG 1 BvL 20/61 vom 20. März 1963 (BVerfGE 15 S. 328, BStBl I 1963, 488) fehl.
  • BFH, 10.11.1965 - II 9/63 U

    Steuervergünstigung wegen Gehbehinderung

    Auszug aus BFH, 19.10.1966 - II 92/63
    Der Senat hat schon bisher die Auffassung vertreten, daß die Vergünstigungsvorschrift des § 3 Abs. 1 Nr. 2 KraftStG wegen ihres besonderen Zwecks keinesfalls eng auszulegen ist (Urteil II 9/63 U vom 10. November 1965, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 83 S. 602 -- BFH 83, 602 --, BStBl III 1965, 718).
  • BVerfG, 10.06.1963 - 1 BvR 345/61

    Teilweise Verfassungswidrigkeit des § 1 Abs. 3 Nr. 1 GrEStG

    Auszug aus BFH, 19.10.1966 - II 92/63
    Demgegenüber kann die Klägerin sich auf den Beschluß des BVerfG vom 10. Juni 1963 1 BvR 345/61 (BVerfGE 16 S. 203, BStBl I 1963, 620) zur teilweisen Nichtigkeit des § 1 Abs. 3 Nr. 1 GrEStG schon deshalb nicht berufen, weil dort eine Steuerpflicht für Ehegatten unter Benachteiligung gegenüber Ledigen ohne sachgerechten Grund nur an das Band der Ehe geknüpft worden war, die zudem noch gerade nicht von der Lebens- und Wirtschaftsgemeinschaft der Ehegatten abhing.
  • BFH, 03.12.1971 - III R 127/68

    Erlaßverfahren - Schuldner der HGA-Leistungen - Ehegatte - Hauptverdiener der

    Der BdF verweist sodann zur Frage des Steuererlasses unter dem Gesichtspunkt einer einheitlichen Betrachtung der wirtschaftlichen Verhältnisse beider Ehegatten auf die Entscheidung des II. Senats des BFH II 92/63 vom 19. Oktober 1966 (BFH 87, 121, BStBl III 1967, 52) zur Kraftahrzeugsteuer.

    Es bedarf daher auch keines Eingehens auf die Rechtsprechung des II. Senats des BFH zu Billigkeitsmaßnahmen im Rahmen der Kraftfahrzeugsteuer (Entscheidung II 92/63 vom 19. Oktober 1966, a. a. O.).

  • BFH, 15.01.1975 - II R 152/72

    Wirtschaftliche Verhältnisse - Prüfung - Steuererlaß

    Der Senat ist in seiner bisherigen Rechtsprechung davon ausgegangen, daß die Differenzierung zwischen den in § 3 Abs. 1 Nr. 1 und den in § 3 Abs. 1 Nr. 2 KraftStG genannten Personen noch mit Art. 3 GG zu vereinbaren ist (vgl. z. B. die Urteile vom 19. Oktober 1966 II 92/63, BFHE 87, 121, BStBl III 1967, 52, und vom 21. März 1973 II R 6/67, BFHE 109, 285, BStBl II 1973, 614).
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